Pferde- und Kleintiertierärzte werden instrumentalisiert
um die Massentierhaltung zu schützen. Bitte unterschreiben Sie auf keinen Fall die nachfolgende Petition.
Gemein: mit dieser Petition täuscht der BpT Tierfreunde!
Haustiere sind sicher: Der Faktencheck zur Antibiotika-Desinformationskampagne
Der Tierärzteverband BpT (Bundesverband praktizierender Tierärzte) hat diese Petition gegen einen Vorschlag/Veto des EU-Grünenabgeordneten Martin Häusling gestartet. Martin Häusling ruft zur einschränkenden Anwendung von “Reserve-Antibiotika” bei Tieren auf. Der BpT strickt daraus, dass damit keine Anwendung von diesen wichtigen Antibiotika bei Haustieren, insbesondere Hunden und Katzen, mehr möglich sei. Das ist infam – hier wird mit den Gefühlen von Tierfreunden Politik zum Nachteil von Tieren gemacht! Hinterlistiger geht es kaum….
Erklärung:
Mit der Antibiotikaeinschränkung müssten die Massentierhalter die Haltungsbedingungen für Nutztiere verbessern und/oder die Tierzahlen reduzieren: weil der BpT als Lobbyvertreter der Landwirtschaft auftritt, spricht er sich gegen dieses Antibiotikaverbot aus. Dabei würde es den Tieren das Leben mittelfristig durch bessere Haltungsbedingungen verbessern. Viele Tiere werden mit Hilfe der Antibiotika zur Schlachtreife gebracht! Das verschweigt der BpT!
Warum?
Weil der Verkauf von Antibiotika gutes Geld bringt! Ein Beispiel: ca. 95% der Gyrasehemmer (z.B. Ciprofloxacin) landen in der Landwirtschaft – nicht bei Hunden und Katzen oder Kaninchen!
Unterschreiben Sie bitte auf keinen Fall diese Petition!
Tierärzteverband startet Unterschriftenkampagne gegen weitreichendes Antibiotikaverbot
Wenn Sie ein Tierfreund sind und auch an die ca. 750 Mio. Tiere in der Landwirtschaft denken, die nach einem traurigen kurzen Leben einen unangenehmen Tod sterben –
dann verbreiten Sie die Warnung vor dieser Petition!! Die Deutsche Umwelthilfe hat eine PM dazu herausgebracht; dort finden Sie weitere Infos…
Woher ich das weiß? Weil ich mehrfach mit den Männern dieser gemeinen Petition an einem Tisch gesessen und über unsere Verantwortung für Tierschutz gesprochen habe: diesen Verband interessiert zu aller erst nur ein “weiter so in der Nutztierhaltung”, weil einige, wenige Tierätz:innen viel Geld damit verdienen! Herrn Palzer und Herrn Moder sind die Leiden der Tiere nicht wichtig. Egal ob Kastration ohne Betäubung oder die Gewinnung von Blut von armen Pferden zur Hormongewinnung für Schweine oder Bioproduktion: Sie wollen zu aller Erst eins: die Landwirtschaft schützen!